Ecuador - Wirtschaft
Die Wirtschaft von Ecuador stützt sich sehr auf die beiden Sektoren der Erdölproduktion und der Landwirtschaft. So ist die Wirtschaft von Ecuador sehr von der Erdölproduktion abhängig, die fast 60% der Exporte erwirtschaftet. Angebaut werden vor allem Mais, Weizen, Gerste und Kartoffeln, die zum größten Teil zur Eigenversorgung verwendet werden. In der Küstenregion dominieren Exportkulturen: Kaffee, Kakao, Zuckerrohr, seit kurzem auch Krabbenzucht.
Die wichtigsten Exportpartner von Ecuador sind die USA, Peru, Kolumbien und Chile.
Zu den wichtigsten Importpartnern zählen USA, Kolumbien, Brasilien und Panama.
Durch die einzigartigen Landschaften von Ecuador hat sich der Tourismus in Ecuador zu einem wichtigen Wirtschaftssektor entwickelt. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist Ecuador das zweitärmste Land von Südamerika. Eine Besonderheit der Volkswirtschaft von Ecuador sind die überdurchschnittlich vielen Arbeitsemigranten. Etwa ein Fünftel der aus Ecuador stammenden Menschen leben und arbeiten im Ausland, vor allem in den USA und in Spanien. Ecuador hat seit dem Jahre 2000 keine eigene Währung mehr. Der US-Dollar ist seitdem offizielles Zahlungsmittel in Ecuador.
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